Mit der Fähre geht es auf die Insel, dort wartet schon unser Gastgeber mit dem Scooter und Kumpel, um uns zur Unterkunft zu fahren.
Er redet so schnell, dass wir kaum hinterkommen. Wir brauchen Schnorchel und Tipps wo man schnorcheln kann, einen Scooter und noch ein Abendessen. Kein Problem, er organisiert alles! Zur Begrüßung gibt es Tee, unser Zimmer ist total gemütlich, Schnorchel bekommen wir vom ihm gratis geliehen und den Scooter holen wir zusammen ab.
Wir fahren zum ersten Schnorchelplatz und sind erstmal überrascht. Es ist total voll, hier sind doch niemals Schildkröten!
Aber wir haben uns getäuscht, ein kurzes Stück rausgeschwommen und schon gleiten im ziemlich flachen Wasser seelenruhig Schildkröten an uns vorbei.
Der zweite Spot ist so überlaufen, dass das Wasser total trüb ist. Also hier will bestimmt keine Schildkröte hin! Aber nach kurzer Zeit sehen wir eine, die friedlich am Meeresboden grast. Der dritte Spot ist leerer und wirklich schön und kaum sind wir im Wasser, entdecken wir weitere Schildkröten.
Zum Sonnenuntergang fahren wir mit dem Moped weiter über die Insel und stoppen kurz, um mit einem kleinen Drink die Schildkröten zu feiern.
Unser Gastgeber hat uns einen Platz bei einem All-you-can-eat BBQ reserviert. Man holt sich einfach aus dem riesen Kühlschränken was man möchte und grillt selber. Das klappt anfangs eher mäßig, gegen Ende aber ziemlich gut und Claudia kann sich an Austern sattessen
Wir fahren noch zum Supermarkt, holen uns ein paar Dosen mit Alkohol und Bildern von Früchten, setzen uns aufs Dach der Unterkunft und schauen die Sterne an. Über den Festland blitzt es immer wieder, aber bei uns ist freie Sicht.