Am nächsten Morgen stehen wir sehr früh auf, heute gibt es mal keine Entspannung. Ohne Frühstück düsen wir mit dem Moped an der Küste entlang und springen noch einmal kurz ins Meer. Noch eine Schildkröte nach 5 Minuten! Was für ein Glück! Man kann einfach nie genug Schildkröten sehen, so groß und doch so elegant im Wasser. Schnell zurück zur Unterkunft, Duschen, Packen, zum Hafen fahren, Claudia absetzen mit Gepäck, das Moped abgeben und um 10:30 legt die Fähre ab.
Beim Hafen wollen wir eigentlich den Bus nehmen, aber eine Taiwanesin spricht uns an: sie muss eh zurück in unsere Ziel-Stadt und könnte uns für sehr wenig Geld mitnehmen. Wir sind erstmal skeptisch, weil das Angebot einfach zu gut klingt, gehen dann aber doch darauf ein und werden nicht enttäuscht.
Nach etwas Suchen finden wir dann auch den Autovermieter und dann sitzen wir auch schon im Auto Richtung Berge. Fast drei Stunden Fahrt liegen vor uns.
Wie machen noch einen Zwischenstopp in einem kleinen Bergdorf.
Hier gibt es “Bento”-Boxen, das können wir uns nicht entgehen lassen.
Unser Hotel liegt direkt neben dem Bahnhof, von dem aus wir morgen, um 4:30, mit dem Zug fahren wollen, um den Sonnenaufgang auf dem Berg zu sehen.
Das Zimmer ist winzig, stickig und teuer, aber hier gibt es nicht viel Auswahl.